德國大學法律系的題目 - 法律
By Ula
at 2001-08-29T15:44
at 2001-08-29T15:44
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這是德國柏林自由大學今年大一的民法作業
快來參考看看人家題目怎麼出的
加入WTO後我們要和他們競爭呢
加油啦!!
Figaro Felix F. ist Onhaber eines stadtbekannten Friseursalons. Schon seit
Jahren bezog er uber den Handelsvertreter Heino H. Bedarfsgegenstande des
Friseurhandwerks. Dabei pflegte er die ihm von Heino H. nach Abschlus der
jeweiligen Verhandlungen vorgelegte Bestellzettel stets ungelesen zu
unterschreiben. Heino H. beschlos, diese Angewohnheit des Felix F.
auszunutzen, weil er meinte, Felix F. musse fur das Desaster, das er unlangst
auf dem Kopf der Freundin des Heino H. angerichtet hatte, angemessen bestraft
werden. Aus diesem Grunde legte Heino H. eines Tages dem Felix F. ein
Schriftstuck mit folgendem Inhalt vor: "Herr Heino H. ist von mir
bevollmachtigt worden, zum Zwecke betrieblicher Investitionen fur mich
einen Darlehensvertrag in Hohe von 10.000,- DM zum ublichen Zinssatz
abzuschliesen und das Geld in Empfang zu nehmen". Felix F., der annahm, es
handele sich um eine der soeben besprochenen Bestellungen, unterschrieb,
ohne den Text gelesen zu haben. Heino H. schlos daraufhin namens des Felix F.
ein Darlehen in Hohe von 10.000,- DM mit einer Laufzeit von zwei Jahren zum
marktublichen Zinssatz von 10 % jahrlich gewahrte. Das Geld wurde an Heino
H. ausgezahlt. Der Sachbearbeiter der B-Bank hatte von einer Ruckfrage bei
Felix F. abgesehen, weil Heino H. ihm das von Felix F. unterschriebene
Schriftstuck vorgelegt und erklart hatte, mit dem Geld wolle er, Heino H.,
fur den Friseursalon des Felix F. mehrere Trockenhauben anschaffen. Auserdem
war Heino H. der B-Bank als vertrauenswurdig bekannt. Als Felix F. zwei
Wochen spater eine Durchschrift des Darlehensvertrages erhielt, kam alles
heraus. Felix F. ist emport, will mit der ganzen Sache nichts zu tun haben
und hat der B-Bank bereits erklart, sie werde von ihm keinen Pfennig
bekommen. Heino H. ist mit dem Geld Richtung Mittelamerika verschwunden.
Felix F. mochte wissen, ob und gegebenenfalls in welcher Hohe er zu
Zahlungen an die B-Bank verpflichtet ist.
Abwandlung:
Wie ware zu entscheiden, wenn Felix F. am fraglichen Tag uberhaupt
nichts bestellt, sondern das Schriftstuck nur unterschrieben hatte,
weil Heino H. ihm gesagt hat, es handle sich um eine vollig unverbindliche
Bestatigung seines Besuchs, die er fur die von ihm vertretenen Unternehmen
brauche?
--
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Friseurhandwerks. Dabei pflegte er die ihm von Heino H. nach Abschlus der
jeweiligen Verhandlungen vorgelegte Bestellzettel stets ungelesen zu
unterschreiben. Heino H. beschlos, diese Angewohnheit des Felix F.
auszunutzen, weil er meinte, Felix F. musse fur das Desaster, das er unlangst
auf dem Kopf der Freundin des Heino H. angerichtet hatte, angemessen bestraft
werden. Aus diesem Grunde legte Heino H. eines Tages dem Felix F. ein
Schriftstuck mit folgendem Inhalt vor: "Herr Heino H. ist von mir
bevollmachtigt worden, zum Zwecke betrieblicher Investitionen fur mich
einen Darlehensvertrag in Hohe von 10.000,- DM zum ublichen Zinssatz
abzuschliesen und das Geld in Empfang zu nehmen". Felix F., der annahm, es
handele sich um eine der soeben besprochenen Bestellungen, unterschrieb,
ohne den Text gelesen zu haben. Heino H. schlos daraufhin namens des Felix F.
ein Darlehen in Hohe von 10.000,- DM mit einer Laufzeit von zwei Jahren zum
marktublichen Zinssatz von 10 % jahrlich gewahrte. Das Geld wurde an Heino
H. ausgezahlt. Der Sachbearbeiter der B-Bank hatte von einer Ruckfrage bei
Felix F. abgesehen, weil Heino H. ihm das von Felix F. unterschriebene
Schriftstuck vorgelegt und erklart hatte, mit dem Geld wolle er, Heino H.,
fur den Friseursalon des Felix F. mehrere Trockenhauben anschaffen. Auserdem
war Heino H. der B-Bank als vertrauenswurdig bekannt. Als Felix F. zwei
Wochen spater eine Durchschrift des Darlehensvertrages erhielt, kam alles
heraus. Felix F. ist emport, will mit der ganzen Sache nichts zu tun haben
und hat der B-Bank bereits erklart, sie werde von ihm keinen Pfennig
bekommen. Heino H. ist mit dem Geld Richtung Mittelamerika verschwunden.
Felix F. mochte wissen, ob und gegebenenfalls in welcher Hohe er zu
Zahlungen an die B-Bank verpflichtet ist.
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Wie ware zu entscheiden, wenn Felix F. am fraglichen Tag uberhaupt
nichts bestellt, sondern das Schriftstuck nur unterschrieben hatte,
weil Heino H. ihm gesagt hat, es handle sich um eine vollig unverbindliche
Bestatigung seines Besuchs, die er fur die von ihm vertretenen Unternehmen
brauche?
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By Donna
at 2001-09-03T12:59
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